RuheForst Neuigkeiten
16. September 2024 – Tag des Friedhofs 2024: „Endlich und lebendig“ – Eine Hommage an RuheForste
7. März 2013 –
Auf den RuheForst-Naturfriedhöfen setzen die Förster die nachhaltige Forstwirtschaft in ihrer täglichen Praxis erfolgreich um
Auf Einladung der Ruhe Forst-Geschäftsleitung besuchen die auf der Jahrestagung des Deutschen Forstvereins (DFV) zusammen gekommenen Förster den RuheForst Harz-Falkenstein in der Nähe von Wernigerode. Ende Mai findet hier das diesjährige Treffen der ihm die DFV organisierten Förster statt. Wie alle zwei Jahre, immer an einem anderen Ort. Das Motto der DFV-Jahrestagung 2013 lautet: „Wir halten nach”. Es bezieht sich auf den Gedanken der Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft, wie er vom Förster Carl von Carlowitz schon vor 300 Jahren in einer grundlegenden Schrift zusammengefasst wurde. Seither steht der Gedanke der Nachhaltigkeit im Zentrum des Berufslebens deutscher Förster.
Nachhaltigkeit heißt für alle bei und für RuheForst engagierten Förster in erster Linie Qualitätsmanagement. Und mit diesem Qualitätsmanagement ist forstwirtschaftliche Nachhaltigkeit bei RuheForst unabdingbar verbunden. Dieses Qualitätsmanagement beginnt bereits bei der Suche nach einem Waldareal und damit eines Waldbesitzers, der einen den hohen RuheForst- Anforderungen entsprechenden Wald sein eigen nennt.
Unabdingbare Voraussetzungen für einen RuheForst-Naturfriedhof
Beste Voraussetzungen erfüllt ein Waldbesitzer, der nachfolgende Anforderungen erfüllt:
° eine zusammenhängende Waldfläche von hinreichender Größe für einen Naturfriedhof
° eine weitgehend standortgerechte und naturnaher Baumartenzusammensetzung
° bevorzugt sind vorwiegend Holzarten wie Buche, Eiche, Bergahorn, Linde oder Ulme
° ein Mindestalter der vorherrschenden Bäume
° ein ausreichendes Wegenetz zur Erschließung der Fläche
° Motivation und Begeisterung der RuheForst-Mitarbeiter
° Zertifizierung nach internationalen Qualitätsstandards wie PEFC oder FSC
Insbesondere die beiden letztgenannten Kriterien sind ausschlaggebend für die Auswahl der inzwischen über 50 RuheForst-Naturfriedhöfe, die es mittlerweile im gesamten Bundesgebiet gibt. Ziel der RuheForst GmbH und damit auch ihrer lokalen Partner ist es, der Bevölkerung in der Region des jeweiligen RuheForsts den Hinterbliebenen bzw. der Trauergesellschaft eines Verstorbenen einen harmonischen Ort der Geborgenheit für die letzte Ruhe zur Verfügung zu stellen.
Alle RuheForst-Friedhöfe werden von Förstern bzw. entsprechend qualifizierten Führungspersonal geleitet
Im Grunde genommen liegt es ohnehin auf der Hand, dass dem Wald auf RuheForst-Naturfriedhöfen ein ganz besonderes Augenmerk gilt, schließlich wird das Dienstleistungsunternehmen RuheForst sowie jede einzelne RuheForst-Anlage von Förstern oder entsprechend hoch qualifiziertem Führungspersonal geleitet. Ein RuheForst wird sogar von einem Bürgermeister geführt, der überdies in Personalunion in Einzelfällen und auf besonderen Wunsch der Familie, der Hinterbliebenen also, auch noch Aufgaben der Trauerbegleitung wahrnimmt, im Einvernehmen dabei allerding mit den beiden christlichen Kirchen seiner Gemeinde und freien Trauerrednern oder Trauerbegleitern. Worin gleichermaßen das besonders gute Verhältnis, das RuheForst für alle seine Naturfriedhöfe mit Kirchenvertretern und Trauerrednern unterhält und pflegt, zum Ausdruck kommt.
Es kann daher bei der engen Auslegung der Qualitätskriterien, die bei den RuheForst-Friedhöfen zur Anwendung gelangen, nicht verwundern, dass es sich bei diesen Bestattungsanlagen um ausgewählte Wälder mit einer Vielzahl besonderer Naturschönheiten sowie herausragenden Naturmerkmalen mit individuellem und zumeist sogar einzigartigem Charakter handelt. Hinzu zukommt, dass sie im Wandel der Jahreszeiten über das Frühjahr, den Sommer, in den Herbst und später dann in den Winter hinein ein unverwechselbares Bild und eine ganz besondere Ausdrucksform hervorbringen. Daher sind RuheForst-Naturfriedhöfe Orte der Ruhe, der Harmonie und der Besinnung.
Durch die Bestattung in biologisch abbaubaren Urnen bleibt nicht nur die Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft gewahrt, sondern es kann darüber hinaus die Erinnerung an einen geliebten Menschen als Teil eines lebendigen Ganzen in einem würdevollen und friedvollen Umfeld den Angehörigen und Trauernden in steter Erinnerung bleiben. Ruhe und Harmonie sowie der ständige Wandel der Natur spenden auf den RuheForst-Naturfriedhöfen über einen langen Zeitraum hinweg Zuspruch und Trost. RuheForste sind daher ein Garten Gottes in einem ganz ursprünglichen Sinne.
Anerkennung und Respekt auf allen 50 RuheForst-Anlagen
Jedes einzelne RuheBiotop, wie bei RuheForst die einzelne Begräbnisstätte genannt wird, ist gekennzeichnet durch einen besonderen Baum oder ein anderes außergewöhnliches Naturmerkmal. Pflege und Betreuung jeder einzelnen RuheForst-Anlage obliegt mehreren ausgebildeten Förstern. Sie achten auf die Nachhaltigkeit der ihnen anvertrauten Wälder und pflegen und überwachen die gesamte Anlage.
Die Anerkennung und der Respekt, den sich die Förster von RuheForst sowie das Führungspersonal insgesamt mit ihrem vorbildlichen Engagement auf den inzwischen mehr als 50 RuheForst-Anlagen im gesamten Bundesgebiet erworben haben, spricht für sich. Die nachhaltige Waldbewirtschaftung auf allen RuheForst-Naturfriedhöfen sichert den Fortbestand der majestätischen Wälder auf weitere 100 Jahre, denn das RuheForst-Bestattungskonzept ermöglicht den Erwerb bzw. das Recht auf eine Grabstelle für bis zu 99 Jahre.
Bei der Bestattungskultur in Deutschland vollzieht sich seit einigen Jahren schon ein nicht zu übersehender Wandel, wie der Geschäftsführer der RuheForst GmbH, Jost Arnold, unterstreicht. Und der Ruf „Zurück zur Natur” umschreibe diese Veränderungen nur unvollkommen. Zwar seien der Tod und der Umgang mit diesem Ereignis noch immer ein Tabu. Doch immer mehr Menschen suchten in der Natur nicht nur Ruhe, sondern auch Trost. In den ausgewählten und im Sinne der nachhaltigen Forstwirtschaft betriebenen besonders schönen Waldarealen finden Sie bei RuheForst einen Ort, an dem sie ihrer Trauer nachgeben können und so der Schmerz Schritt für Schritt in die Erinnerung an den Verstorbenen übergehen kann.” Auch dies ist ein wesentlicher Grund für das Engagement bei RuheForst. „Das Motto der nachhaltigen Forstwirtschaft ‚ Wir halten nach‘ ist für uns Förster bei RuheForst nicht nur Motivation, sondern Lebensaufgabe”, betont RuheForst-Geschäftsführer Arnold.